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Schwimmen

 

 

 

Schwimmzeiten Brust
Achtung!
Zeiten gelten für 4 Bahnen
Bei der Prüfung werden 4 Bahnen geschwommen
(entspricht 62m)
Schwimmen Klasse 7 Brust.pdf
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Schwimmzeiten KRAUL
Zeiten für 4 Bahnen (je 15m)
NOTEN Schwimmen 7-KLASSE.pdf
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Brustschwimmen Technik

 

Das Brustschwimmen hat sich in den vergangenen 10 - 15 Jahren, bedingt durch Regelmodifikationen, stark verändert. Bis 1986 war es verboten, den Kopf ganz unter Wasser zu nehmen. Heute muss der Kopf nur während eines Zyklus (gemeint ist ein Armzug und ein Beinschlag) einmal die Wasseroberfläche durchbrechen. Auch die Hände dürfen über Wasser nach vorne gebracht werden, wobei nur noch der Ellbogen unter Wasser sein muss. Diese Regeländerungen führten zu einer neuen Wettkampftechnik, die im deutschen Sprachraum auch als Undulationstechnik bezeichnet wird.

 

Bei der neuen Technik bewegen sich Kopf (und Hüfte) in der Vertikalen sehr stark hoch und wieder tief. Verbunden mit der Vorwärtsbewegung des Körpers kann man beide Körperteile auf einer Wellenlinie sehen. Der Name Undulation leitet sich vom lateinischen Wort unda, die Welle, ab.
Die Füße müssen während der Rückwärtsbewegung auswärts gedreht werden. Die Forderung nach der Auswärtsdrehung der Füße bereitet übrigens vielen Schülern große Schwierigkeiten. Beim Brustschwimmen dürfen die Hände auch nicht weiter als bis zur Hüfte (besser Brusthöhe) nach hinten gebracht werden.

 

Vorteile der Technik:

* insgesamt weniger Wasserwiderstand (Becken und Armbereich)

* Überlappung antriebswirksamer Phasen

* zusätzlicher Schub durch "Added mass" (Wasserwelle)

 

 

Kraulschwimmen (Technik):

 

Wasserphase des Armes

 

  • mit der Handfläche und dem Innenarm Wasser fassen
  • Hand und Arm nach unten-hinten bewegen
  • den Ellbogen hochhalten
  • den Arm (im Ellbogengelenk) beugen und über den Arm hinweg vorwärts ziehen
  • sich mit Hand und Unterarm vom Wasser abdrücken und dabei den Arm zum Oberschenkel strecken

 

Überwasserbewegung des Armes (Rückholphase)

 

  • den Körper zu einer Seite hochrollen
  • den Ellbogen hochziehen
  • den Unterarm mit Hand entspannt aus dem Wasser ziehen
  • der Arm nahe am Körper vorbei schwingen
  • die Hand weit vor dem Kopf eintauchen
  • Daumen zuerst, dann die Fingerspitzen nach vorn bringen
  • beim Eintauchen Arm und Schulter vorschieben und den Ellbogen hochhalten

Beinbewegung

 

  • Die Beine werden wechselseitig auf- und abwärts bewegt.
  • Dabei wird die Wasserlage stabilisiert und ein Vortrieb erzeugt.
  • Der Fuß wird dazu überstreckt so dass der Fußrist nach hinten unten schlagen kann.
  • Pro Armzug können zwei oder sechs Beinbewegungen gekoppelt werden

 

 

 

 

 

Startsprung (Greifstart): 

 

  • Die Hände befinden sich an der Startblockkante (entweder
    zwischen oder seitlich von den Füßen).
  • Nach dem Startsignal ("auf die Plätze") wird der Körper nach
    vorn verlagert.
  • Die Beine werden im Kniegelenk gebeugt, die Arme schwingen
    ohne Ausholbewegung nach vorn und werden in dieser Stellung gehalten.
  • Mit der Herunternahme des Kopfes taucht der gestreckte Körper
    flach (in einem Winkel von etwa 10-20° zur Wasseroberfläche) in das Wasser ein. 

Aktuelles

 

Bildung ist

die mächtigste Waffe,

um die Welt

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Nelson Mandela

 

 

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